Das von Thames & Hudson herausgegebene Buch Monet bietet einen aufschlussreichen Überblick über die Werke des französischen Künstlers Claude Monet, der als Begründer des Impressionismus bekannt ist, und bildet seine Karriere von den frühen Karikaturen bis zu den berühmten Seerosenbildern seiner späteren Jahre ab. Das Buch wurde von dem Kunsthistoriker Professor James H. Rubin geschrieben, der sich auf die französische Kunst des 19. Jahrhunderts spezialisiert hat, und ist Teil der renommierten Reihe „World of Art“ von Thames & Hudson.
Claude Monet (1840–1926) ist einer der bewundertsten und berühmtesten Maler aller Zeiten und Pionier des Impressionismus: eine Revolution, aus der die moderne Kunst hervorging. Seine Technik – das Malen im Freien, am Meer oder in den Straßen der Stadt – war ebenso radikal neu wie sein Sujet, die Landschaften und bürgerlichen Vergnügungen des gerade erst industrialisierten Paris. Monet malte mit einer nie dagewesenen Unmittelbarkeit und Authentizität und behauptete, sein Werk sei etwas ganz Neues: natürlich und wahr.
In dieser neuen einführenden Studie zeichnet James H. Rubin, einer der weltweit führenden Spezialisten für die französische Kunst des 19. Jahrhunderts, die Entwicklung von Monets Praxis nach, von seinem frühen Werk als Karikaturist bis zu den später entstandenen Gemälden von Seerosen sowie seinem Garten in Giverny. Rubin untersucht die kulturellen Strömungen, die das Werk von Monet geprägt haben: das utopische Denken, aus dem seine Politik hervorging, sein Interesse an japanischen Drucken, Gartenarbeit und Trends in der dekorativen Kunst sowie seine Beziehung zu früheren französischen Landschaftsmalern und Zeitgenossen wie Manet und Renoir.
