Die Ox-Ottomane von Hans J. Wegner ahmt die Formensprache des „Wegner Ox“-Loungesessels nach, der mit seiner maskulinen Form einst die Vorstellung vom dänischen Design in Frage stellte: Die schroffen Formen und übertriebenen Proportionen des Sessels und der Ottomane unterschieden sich erheblich von den schlichten und zurückhaltenden Linien, die für das skandinavische Design jener Zeit typisch waren. Die „Wegner Ox“-Ottomane ist heute Teil der Fredericia-Kollektion und ergänzt auch den Queen-Loungesessel aus der gleichen Kollektion.
Wegner Ox Ottomane, Chrom gebürstet - cognacbraunes Leder
Fredericia
Beschreibung
Die Ox-Ottomane von Hans J. Wegner ahmt die Formensprache des „Wegner Ox“-Loungesessels nach, der mit seiner maskulinen Form einst die Vorstellung vom dänischen Design in Frage stellte: Die schroffen Formen und übertriebenen Proportionen des Sessels und der Ottomane unterschieden sich erheblich von den schlichten und zurückhaltenden Linien, die für das skandinavische Design jener Zeit typisch waren. Die „Wegner Ox“-Ottomane ist heute Teil der Fredericia-Kollektion und ergänzt auch den Queen-Loungesessel aus der gleichen Kollektion.
Produktdetails (13)
- Farbe
- Cognacbraun, Stahl
- Breite
- 75 cm
- Tiefe
- 55 cm
- Höhe
- 36 cm
- Material Gestell/Rahmen
- Massivholz
- Sitzkissen
- Geformter Kaltschaum
- Polsterbezugsstoff
- „Max Cognac 95“-Leder; Luxuriöses Anilinleder mit natürlicher, offenporiger Textur, hergestellt aus ausgewählten Bullenhäuten von bester Qualität.
- Material Fuß/Sockel
- Edelstahl
- Gewicht
- 5 kg
- Abnehmbare Hülle
- No
- Hinweise
- Bitte beachten Sie, dass echtes Leder ein Naturprodukt ist. Dies bedeutet, dass Farbe und Textur von Produkt zu Produkt variieren können. Anilinleder ist außerdem die weichste und natürlichste Lederart und entwickelt mit der Zeit und dem Gebrauch eine Patina.
- Pflegehinweise
- Mit einem weichen, trockenen Tuch reinigen. Entfernen Sie verschüttete Flüssigkeiten sofort mit einem weichen, in kaltem Wasser gut ausgewrungenen Tuch. Leichte Flecken lassen sich mit einem weichen Tuch entfernen, das in abgekochtem und anschließend auf Raumtemperatur abgekühltem Wasser gut ausgewrungen wurde. Vermeiden Sie Reinigungsmittel und scharfe Gegenstände. Zur weiteren Pflege können Sie 1–2 Mal im Jahr Lederreiniger oder -creme verwenden.
- Garantie
- 25 Jahre
- Produkt-ID
Designer:in
Hans J. Wegner (1914–2007) ist ein weltberühmter dänischer Designer, der vor allem für seine zahlreichen Stuhldesigns bekannt ist. Wegner hatte eine besondere Begabung, Funktionalität mit Ästhetik zu verbinden. Viele seiner Designs zeichnen sich durch verspielte oder poetische Merkmale aus.
Der in Tønder im Süden Dänemarks geborene Wegner entwickelte bereits als Kind eine Faszination für Holz als Material: Er machte gerne Holzschnitzereien und verbrachte viel Zeit in Museen, um dort Inspiration für seine Skulpturen zu finden. Er begann sogar im jungen Alter eine Lehre beim Tischlermeister H. F. Stahlberg. Wegner begann seine Karriere in den 1930er-Jahren als Zimmerer, beschloss 1936 jedoch, Design zu studieren. Eine Entscheidung, über die sich die moderne Designwelt sehr freut. Im Laufe seiner produktiven Karriere blieb Holz Wegners Lieblingsmaterial. Die meisten seiner Stühle bestehen aus Holz, wobei das natürliche Material oft die wichtigste Rolle in seinen Designs spielt.
Für Wegner war die Ergonomie einer der wichtigsten Aspekte bei der Gestaltung eines Stuhls. Schließlich war es ein Möbelstück, mit dem der menschliche Körper oft lange Zeit in Kontakt bleiben würde. Während seiner Karriere, die mehrere Jahrzehnte umspannte, entwarf Wegner bis zu 500 verschiedene Stuhlmodelle, von denen viele nicht nur aufgrund ihres schönen Designs, sondern auch aufgrund ihrer hervorragenden Funktionalität zu begehrten Designklassikern wurden. Das vielleicht berühmteste seiner Designs ist der Wünschelruten-Stuhl, der seit 1950 fortlaufend produziert wird.
Wegner gilt als einer der Pioniere der dänischen Moderne und als eine der Schlüsselfiguren des Goldenen Zeitalters des nordischen Designs. Im Laufe seiner Karriere wurden ihm eine Vielzahl von Designpreisen verliehen, darunter der Lunning-Preis und der Grand Prix der Mailänder Triennale in 1951, die Prinz-Eugen-Medaille in 1961 sowie die C.F.-Hansen-Medaille in 1980.
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