Der mundgeblasene Schirm der Virva-Tischleuchte von littala hat eine hübsche geriffelte Oberfläche, die eine schöne Reflektion erzeugt, wenn das Licht eingeschaltet ist. Der Designer Matti Klenell ließ sich für die Leuchte von Iittalas umfangreichem Archiv an Glasprodukten inspirieren. Besonders fasziniert war er von den unterschiedlich strukturierten Oberflächen alter Glasdesigns. Um genau die richtige Textur zu erzeugen, wurde die Virva-Lampe in eine geschnitzte Form geblasen, wobei jede Linie von Hand geschnitzt wurde, eine nach der anderen. Auf der einen Seite horizontal, auf der anderen Seite V-förmig, verleiht die geriffelte Oberfläche der Leuchte auch im ausgeschalteten Zustand ein wunderbar skulpturales Aussehen.
Virva ist auch von der nordischen Folklore inspiriert: Der Name ist eine Anspielung auf das finnische Wort „virvatuli“, was auf Deutsch Irrlicht bedeutet. In der nordischen Folklore sind Irrlichter (Will-o’-the-wisps) Phantomlichter, die über Sümpfen und anderen unbewohnten Gebieten schweben und von denen man annimmt, dass sie Geister sind, die Reisende im Dunkeln mit einer Laterne in die Irre führen. Will-o’-the-wisps können auch als Symbol der Hoffnung gesehen werden, da sie in einigen Geschichten den Ort eines geheimen Schatzes markieren sollen, der von Feen vergraben wurde.