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Ultima Thule O.F. Becher 20 cl, 2er-Set, Kupfer

Iittala

 47,30 €

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Ultima Thule O.F. Becher 20 cl
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Beschreibung

Die Old Fashioned Gläser Ultima Thule sind Teil der ikonischen Glaskollektion von Iittala, die 1968 von Tapio Wirkkala entworfen wurde. Die Inspiration für die Kollektion fand Wirkkala im schmelzenden Frühlingseis Nordfinnlands. Ultima Thule basiert auf der sogenannten Eisglas-Technik, die von Wirkkala und Iittala gemeinsam entwickelt wurde. Die Formen imitieren die Natur und verändern sich allmählich, wenn das geschmolzene Glas die Oberfläche der Holzformen verbrennt. 1969 wählte die finnische Fluggesellschaft Finnair Ultima Thule für ihre neue Route von Helsinki nach New York aus, und das Glasgeschirr wird noch heute in der Business Class von Finnair verwendet. Ultima Thule kristallisiert die Ausdruckskraft des finnischen Glaskunst-Designs und der markante Klassiker trug zum internationalen Durchbruch von Iittala bei. Ultima Thule ist zu einer der beliebtesten Glaskollektionen von Iittala geworden und zeigt Wirkkalas Ansicht, dass einfache Objekte diejenigen sind, die am meisten Arbeit erfordern. Die besondere Farbvariante der Tumbler Ultima Thule ist Kupfer. Sie ergänzt die kühle Atmosphäre der Ultima Thule Kollektion um einen warmen Glanz, der an Polarlichter und Sonnenuntergänge erinnert. Die limitierte Edition ist nur für 2024 und 2025 erhältlich.
Material
Mundgeblasenes Glas
Farbe
Kupfer
Breite
9 cm
Höhe
7,6 cm
Durchmesser
9 cm
Kapazität
20 cl
Gewicht
0,2 kg
Hinweise
Sonderedition
Pflegehinweise
Spülmaschinengeeignet
Produkt-ID
II1077849

Tapio Wirkkala

Tapio Wirkkala (1915–1985) gilt als Ikone des finnischen Designs und Symbol für den internationalen Erfolg des finnischen Designs in der Nachkriegszeit. Er war ein vielseitiger Designer und Künstler, der fließend zwischen unterschiedlichen Werkstoffen wechseln konnte, und starre berufliche Grenzen überschritt: Er arbeitete an allem Möglichen, von Kühlschränken über Geldscheine und Möbel bis hin zu atemberaubendem Schmuck. Die wichtigsten Materialien für Wirkkala waren Holz und Glas – er hörte nie auf, die Möglichkeiten auszuschöpfen, die sie ihm boten.

Tapio Wirkkala studierte von 1933 bis 1936 an der Zentralschule für Industriedesign in Helsinki Bildhauerei, befasste sich aber auch selbstständig intensiv mit vielen anderen Bereichen des kreativen Schaffens, wie dem Glasdesign. Sein Erfolg als Glaskünstler begann im Jahr 1946, als er eines seiner berühmtesten Werke entwarf: die Kantarelli-Vase für Iittala. Wirkkala erreichte im Jahr 1951 auf der Mailänder Triennale internationalen Erfolg, als ihm drei Grand Prix verliehen wurden: für die Ausstellungsarchitektur, Glasdesign und Holzskulpturen. Viele seiner Glasarbeiten für Iittala wurden später in den 1950er-Jahren ebenfalls auf der Mailänder Triennale ausgezeichnet. In den Jahren von 1951 bis 1954 arbeitete Wirkkala als künstlerischer Leiter der Zentralschule für Industriedesign in Helsinki. 1955 erhielt er die Pro-Finlandia-Medaille, und 1972 den Ehrentitel eines Akademikers der Akademie von Finnland.

Bei der ersten Glaswarenserie, die von Wirkkala entworfen und in Masse produziert wurde, handelte es sich um die Tapio-Serie, die 1954 auf den Markt kam. Die beliebte Glaswarenserie Ultima Thule, die 1968 entworfen wurde, basierte auf der sogenannten „Eisglastechnik“, an deren Entwicklung in der Glashütte Iittala der Designer selbst beteiligt war. Wirkkala erhielt auch wichtige Aufträge aus dem Ausland: Mitte der 1960er-Jahre fing er an, Glasobjekte für die Glasmanufaktur Venini in Italien zu entwerfen, wo er für die „Biennale di Venezia“-Kollektion 1966 die Bolle-Flaschen entwarf. Einer der wichtigsten ausländischen Aufträge für Wirkkala war die Arbeit für die deutsche Porzellanfabrik Rosenthal, für die er fast 30 Jahre lang als freiberuflicher Designer arbeitete. Das wichtigste Ergebnis dieser Arbeit war die Tütenvase aus dem Jahr 1977, die auch heute noch einer der Bestseller von Rosenthal ist.

Tapio Wirkkala war auch als Möbeldesigner und Bildhauer tätig. Er begann seine Karriere in den 1930er-Jahren als Bildhauer, ließ in der Nachkriegszeit aber die traditionelle Bildhauerei hinter sich. In den frühen 1950er-Jahren entwickelte er dann, neben anderen Arbeiten, eine völlig neue Beziehung zur Bildhauerei, und eine neue Technik, die er dabei einsetzte. Das Ergebnis war eine Reihe einzigartiger Sperrholzskulpturen, die in der lebendigen, eng linierten Oberfläche von Sperrholz Form und Bewegung kombinieren. Wirkkalas Skulpturen waren außergewöhnlich abstrakt und wiesen die finnische Skulpturenkunst zu einer Zeit, in der die offizielle Linie Denkmäler und heldenhafte Skulpturen bevorzugte, in eine neue Richtung.

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