Die Satellite-Wandleuchte von GUBI basiert auf Mathieu Matégots Entwurf von 1953. Die beiden laternenartigen Schirme basieren auf der vom französischen Designer selbst erfundenen Technik „Rigitulle“: Ein Metallblech wird gebogen und gefaltet, um eine längliche Form zu erhalten. Die perforierten und gefalteten Metallschirme erzeugen die Illusion von weichem Stoff und filtern das Licht auf eine angenehme, festliche Weise. Die langen Metallarme verleihen der Wandleuchte ein luftiges, markantes Aussehen.
Satellite Wandleuchte, Schwarz und Weiß
GUBI
Beschreibung
Die Satellite-Wandleuchte von GUBI basiert auf Mathieu Matégots Entwurf von 1953. Die beiden laternenartigen Schirme basieren auf der vom französischen Designer selbst erfundenen Technik „Rigitulle“: Ein Metallblech wird gebogen und gefaltet, um eine längliche Form zu erhalten. Die perforierten und gefalteten Metallschirme erzeugen die Illusion von weichem Stoff und filtern das Licht auf eine angenehme, festliche Weise. Die langen Metallarme verleihen der Wandleuchte ein luftiges, markantes Aussehen.
Produktdetails (20)
- Material
- Metall, Stahl
- Farbe
- Weiß, schwarz
- Breite
- 166 cm
- Tiefe
- 57,5 cm
- Höhe
- 119 cm
- Durchmesser des Lampenschirms
- 21,5 cm
- Details der Abmessungen
-
Schirmhöhe: 28 cm
Ständer: 100/90 cm - Glühbirnenfassung
- E27
- Lichtquelle
- 2 x 5 W T30 LED (im Lieferumfang enthalten)
- Lichtstrom
- 250 lm
- IP-Schutzart
- 20
- Schutzklasse
- II
- Spannung
- 240 V
- Nennfrequenz
- 50 Hz
- Zertifizierungen und Labels
- CE-Kennzeichnung: nach europäischen Standards geprüft und zugelassen
- Befestigung
- Wandhalterung: Durchmesser 22 cm
- Gewicht
- 4,1 kg
- Dimmbar
- Nein
- Festverdrahtete Wandbefestigung
- Ja
- Stecker
- EU-Stecker
- Produkt-ID
Designer:in
Nach seinem Studium an der Ungarischen Akademie der Bildenden Künste widmete sich Mathieu Matégot (1910–2001) der Gestaltung von Bühnenbildern für das Budapester Nationaltheater. Er ließ sich 1931 in Frankreich nieder und wurde im Zweiten Weltkrieg als freiwilliger Soldat der französischen Armee bis zum Jahr 1944 gefangen genommen. Nach seiner Rückkehr begann er mit der Produktion handgefertigter Möbel in Paris. Matégot entwarf in seiner darauffolgenden Schaffenszeit diverse Designklassiker, widmete sich jedoch ab Anfang der 1960er-Jahre zunehmend dem Design von Tapisserien. Hierfür fand er auf internationaler Ebene höchste Anerkennung.
Die organischen Formen von Matégot sorgen für ein Gefühl von Leichtigkeit und Freude. Mit seinen bahnbrechenden und innovativen Techniken erschuf er ästhetische und vor allem zeitgenössische Designs. Matégot probierte sich als Erster an der Kombination von Stahlrohr und Lochblech, die seine Arbeit besonders auszeichnete. Viele Designer:innen verbringen Jahre damit, ihre Entwürfe weiterzuentwickeln und zu verbessern. Nicht so Mathieu Matégot. Er widmete der Gestaltung von Möbelstücken und Wohnaccessoires gerade einmal eine Dekade – lange genug jedoch, um diese unverwechselbaren Designs der 1950er-Jahre zu Kultobjekten werden zu lassen.
Matégots Designs sind heute ebenso zweckdienlich wie damals. Einfach legendär, zeitlos und klassisch.
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