Modular 505 Wandleuchte, Schwarz - Messing

Midgard

 953,00 €

Midgard
Modular 505 Wandleuchte
 953,00 €


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Beschreibung

Die Modular-505-Wandleuchte von Midgard besticht durch ihre industrielle Ästhetik und ihre hohe Funktionalität. Dank des praktischen Arms können Sie die Richtung des Lichts ganz einfach anpassen – durch das Drehen des Lampenschirms lässt sich das Licht sogar noch genauer einstellen. Die Modular 505 eignet sich als Akzentbeleuchtung im Wohnzimmer, als Leselampe im Schlafzimmer oder zum Arbeiten im Homeoffice. Durch ihre Designsprache, die auch Mitglieder der Bauhaus-Bewegung zu schätzen wussten, ist die Leuchte auch eine tolle Wahl für öffentliche Bereiche.

Die Modular-Serie basiert auf den verstellbaren Leuchten, die in den 1930ern von Curt Fischer entworfen wurden, damals bekannt als TYP 113 und TYP 114. Modulare Leuchten sind eine charmante Kombination aus Funktionalität, Handwerkskunst und Einfallsreichtum. Die Komponenten der Leuchte werden mit originalen Werkzeugen und Fertigungstechniken in Deutschland hergestellt. Die Leuchte selbst wird dann in Hamburg von Hand zusammengebaut.

Material
Metall
Farbe
Schwarz, Messing
Breite
17 cm
Durchmesser des Lampenschirms
17 cm
Details der Abmessungen
Gesamthöhe des Lampenschirms: 10,2 cm
Länge des ersten Arms: 30 cm; Länge des zweiten Arms: 20 cm
Befestigung
Wandbefestigung: 16 cm x 6,5 cm
Glühbirnenfassung
E27
Lichtquelle
6W LED (nicht im Lieferumfang enthalten)
Schutzklasse
I
Spannung
220–240 V
Nennfrequenz
50–60 Hz
Zertifizierungen und Labels
CE, ENEC, RoHs
Stecker
EU-Stecker
Kabellänge
150 cm
Kabelfarbe
Schwarz
Kabelmaterial
Webstoff
Integrierter Schalter
Ja
Dimmbar
Nein
Höhenverstellbar
Ja
Festverdrahtete Wandbefestigung
Nein
Produkt-ID
MID33-505-12-3-2-817-11A

Curt Fischer (1890–1956) gilt als einer der größten Erfinder des 20. Jahrhunderts. 1919 gründete er die Beleuchtungsfirma Midgard in Thüringen. Fischer entwarf die Leuchten, mit denen die Metallwerkstatt am Bauhaus und die Künstlerateliers beleuchtet wurden.

Fischer, der ursprünglich Besitzer einer Maschinenwerkstatt war, wurde nach dem Ersten Weltkrieg fast per Zufall zum Leuchtendesigner. Die Industrialisierung hatte dazu geführt, dass die Menschen viele Stunden bis spät in die dunklen Abende arbeiteten. In jener Zeit wurde Deckenbeleuchtung genutzt, welche für die industrielle Umgebung unpassend war, da die Schatten der Arbeiter:innen auf die Teile fielen, an denen sie gerade arbeiteten. Fischer fing an, eine Lösung für dieses Problem zu entwickeln. Im November 1919 kreierte er seine erste berühmte Scherenleuchte. Auf diese folgte eine neue Art verstellbarer Leuchte mit einem stufenlos regulierbaren Strahl.

Walter Gropius, der Architekt, der das Bauhaus gründete, schätzte Fischers Leuchten und unterstützte seine Arbeit. Das Duo stand in ständigem Austausch und mit Fischers Lampen wurden die Bauhaus-Gebäude beleuchtet.

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