I Was An Apple And I Got Peeled But It Was A Good Thing ist ein Fotokunstbuch der finnischen Künstlerin Hertta Kiiski, deren Fotos sich um das Thema Zeit und ihre Erfahrung drehen. Die Protagonistinnen des Buches sind die Töchter der Künstlerin, die über einen Zeitraum von sieben Jahren fotografiert wurden und deren privates Umfeld sich mit der Kunstgeschichte und verschiedenen Genres der Fotografie vermischt. Durch alltägliche Beobachtungen und die Ontologie der Materialien erforscht das Buch die Beziehung zur Kamera und schafft eine nonverbale, sich langsam aufdröselnde innere Logik, in der am Ende alles einen Sinn zu ergeben scheint.
Hertta Kiiski hat einen B.A. in Fotografie von der Kunstakademie Turku und einen M.A. in zeitbasierter Kunst von der finnischen Akademie der bildenden Künste in Helsinki. Die in Turku lebende Künstlerin arbeitet mit Fotografie, bewegten Bildern, Objekten und Raum. Das im deutschen Kehrer Verlag erschienene Buch I Was An Apple And I Got Peeled But It Was A Good Thing ist Kiiskis zweites Buch.