172M Pendelleuchte

Zwischen 1969 und 1987 brachte Poul Christiansen innovative und aufregende Dimensionen in die Lampenschirme von LE KLINT ein. Bevor er an der Entwicklung der Lampenschirme beteiligt war, waren diese in Plissiers und über die Plissiers hinwegführenden geraden Linien gefaltet. Poul Christiansen entdeckte, dass man mit einer Faltung in mathematischen Kurven die Lampen in wunderschöne und einzigartige skulpturale Formen bringen konnte.

Seine berühmteste Kreation ist die „Sinus Line“-Serie für LE KLINT, die Lampen wie die 172 in ihren verschiedenen Versionen umfasst. Für diese wurden Sinuskurven so kombiniert, dass sie beim Falten einen Lampenschirm bildeten. Poul Christiansen entwirft auch weiterhin neue Lampen für LE KLINT, so zum Beispiel im Jahr 2006 die Wandleuchte Modell 215, für die er sich angeblich vom Sydney Opera House inspirieren ließ. Später, im Jahr 2008, kam eine geformte Plastikversion dieser Lampe für den Einsatz im Freien auf den Markt.

Im Laufe der Jahre hat Poul Christiansen eine ganze Reihe von Lampen für LE KLINT entworfen. Um 2006 entwickelte er dann daraus die weichen, gefalteten Kurven, durch die sich die Elysion-Lichtskulpturen auszeichnen. Diese Leuchten werden von Hand aus einem einzigen Blatt Lampenschirmfolie gefaltet, und stehen somit – wie auch die anderen Lampenschirme von LE KLINT – für echte Handwerkskunst. Die Elysion-Lichtskulptur ist auch als Version für den Außeneinsatz verfügbar.