LCM Plywood Group Loungesessel, Schwarz – Chrom

Vitra

 1.270,00 €

Farbe: Braun, schwarz


Vitra
LCM Plywood Group Loungesessel
 1.270,00 €



Beschreibung

Der von Charles und Ray Eames entworfene LCM Loungesessel von Vitra Plywood Group wurde 2017 in einer neuen, limitierten Auflage auf den Markt gebracht. Die neue Version kombiniert einen Sitz aus Nussbaumholz mit einem schwarzen Metallgestell.

Der Plywood-Group-LCM-Stuhl gehört zu einer zeitlosen Stuhlserie, die Charles und Ray Eames in den 1940er-Jahren entworfen haben. Alle Stühle haben ein organisches Design, einen bequemen Schichtholzsitz und eine bequeme Rückenlehne sowie ein wunderschön geformtes Metallgestell. Die Buchstaben LCM stehen für Lounge Chair Metal.

Die Schichtholz- und Metallteile des LCM-Stuhls sind mit Gummiplatten kombiniert, die die Struktur stark und flexibel machen und gleichzeitig als Stoßdämpfer zwischen Sitz und Rahmen fungieren. Das Ehepaar Eames hat als allererstes diese Technik bei Sperrholzstühlen eingesetzt. Der LCM-Stuhl ist auch als Potato Chip Chair bekannt, da seine gebogene Sitzfläche und Rückenlehne an Kartoffelchips erinnern sollen.

Farbe
Braun, schwarz
Breite
56 cm
Tiefe
63,5 cm
Höhe
65 cm
Sitzhöhe
31,5 cm
Material Gestell/Rahmen
Pulverbeschichtetes Metall, Gummi
Material Sitz
Nussbaumsperrholz
Material Rückenlehne
Nussbaumsperrholz
Produkt-ID
AK219301

Charles & Ray Eames

Das US-amerikanische Designer-Duo Ray und Charles Eames dürfte allen an modernem Design interessierten Personen ein Begriff sein. Charles Eames wurde 1907 in St. Louis, Missouri, geboren. Er studierte Architektur an der Washington University in St. Louis und führte seine akademische Ausbildung auf Anraten des finnischen Architekten Eliel Saarinen 1940 an der Cranbrook Academy of Art in Michigan fort. Hier lernte er Eero Saarinen kennen, mit dem er am Wettbewerb „Organic Design in Home Furnishings“, der vom New Yorker MoMA ausgerichtet wurde, teilnahm. Eames und Saarinen gewannen den Wettbewerb mit einer Formtechnik für Sperrholzplatten, die ursprünglich von Alvar Aalto entwickelt worden war. An der Cranbrook Academy of Art traf Charles Eames auch seine zukünftige Ehefrau Ray, die er 1941 heiratete.

Die Künstlerin und Fotografin Ray Eames (geb. Kaiser) wurde 1912 in Sacramento, Kalifornien, geboren. Als sie 1941 gemeinsam mit Charles Eames mit der Konstruktion von Möbeln aus Schichtholzschalen begann, legte sie den Grundstein für eine beachtliche Karriere als Möbeldesignerin. 1946 wurde die Arbeit der beiden im MoMA präsentiert, 1948 begann Herman Miller mit der Produktion der Designs. 1949 wurde das berühmte Eames House in Kalifornien gebaut, das nicht nur als Zuhause, sondern auch als Ausstellungsstätte für zahlreiche namhafte Designer der damaligen Zeit diente. In den 1950er-Jahren verschob sich der Fokus von Ray und Charles Eames zunehmend in Richtung Fotografie und Film. 

Im Laufe ihrer Karriere wurden Charles und Ray Eames mit zahlreichen renommierten Designpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit der britischen Royal Gold Medal und mit dem Twenty-five Year Award vom American Institute of Architects. 1985 ehrte die Industrial Designers Society of America Charles und Ray Eames als „einflussreichste Designer des 20. Jahrhunderts“. Charles Eames war bis zu seinem Tod 1978 künstlerisch aktiv. Ray verstarb 1988, auf den Tag genau zehn Jahre nach ihrem Ehemann.

Die Designs von Ray und Charles Eames, wie der kultige Lounge Chair, unterschiedliche Versionen des Plastic Chair und die Garderobe „Hang it all“, gehören bis heute zu den wichtigsten Produkten des Unternehmens Vitra. Der Einfluss der beiden Designer auf Vitra ist bis heute spürbar. Dabei geht es nicht nur um die Möbel an sich, sondern um die Designphilosophie, die die Werte und Ziele von Vitra prägen.

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Exzellent

Das Product Sustainability Framework umfasst unsere Kriterien für nachhaltiges Design und hilft Ihnen, die nachhaltigsten Produkte in unserer Auswahl zu finden. Lesen Sie unten nach, welche Nachhaltigkeitskriterien dieses Produkt einhält.

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  • Systematische Arbeit für Verbesserungen von Integration und Wohlbefinden am Arbeitsplatz
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  • Einhaltung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte in der Lieferkette gewährleistet
  • Geprüfte und zertifizierte Direktlieferanten
  • Einbeziehung der Gemeinschaft in die Lieferkette
  • Faire und ressourcenschonende Wassernutzung in der Produktion
  • Keine Verbrennung oder Deponierung von zurückgegebenen Artikeln
  • Keine Verwendung von gefährdeten Arten als Material
  • Keine direkten Umweltemissionen oder Abfälle (Treibhausgase ausgenommen) aus der Produktion
  • Produktion und Materialbeschaffung, die die biologische Vielfalt, Tierrechte und die natürlichen Ökosysteme achten
  • Materialsparende und ökologische Verpackungen
  • Keine Verwendung potenziell schädlicher Chemikalien in der eigenen Produktion
  • Die Nachhaltigkeit der Produktion von Direktlieferanten wird berücksichtigt und überwacht
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  • Direkte Treibhausgasemissionen des Unternehmens wurden ermittelt und Verpflichtung zur Reduzierung eingegangen
  • Kohlenstoffauswirkungen des Produkts wurden identifiziert und Verpflichtung zur Reduzierung eingegangen
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  • Nachhaltige und langlebige Materialauswahl
  • Keine schädlichen oder gefährlichen Stoffe
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  • Innovative Lösungen für die Kreislaufwirtschaft: zirkuläres Dienstleistungssystem, Wiederverkaufsplattform, Wiederaufbereitung, Sammlung von Altprodukten usw.

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