Álvaro Siza Vieira

Álvaro Siza Vieira, mit vollem Namen Álvaro Joaquim de Melo Siza Vieira, ist einer der renommiertesten Architekten Portugals. Er wurde 1933 geboren und schloss 1955 sein Architekturstudium an der Universität von Porto ab. Einige seiner ersten Projekte hatte er bereits während seines Studiums fertiggestellt. Seine Architekturphilosophie betont die soziale und kulturelle Bedeutung des Designs. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Schwimmbäder von Leça da Palmeira, das Teehaus Boa Nova und die Fakultät für Architektur der Universität von Porto, alle in Portugal, sowie das Galizische Zentrum für zeitgenössische Kunst in Santiago de Compostela, das Wohngebäude Bonjour Tristesse in Berlin, das Forschungs- und Designzentrum Amore Pacific in Seoul und die Stiftung Iberê Camargo in Porto Alegre, Brasilien.

Neben dem renommierten Pritzker-Preis wurde Siza Vieira mit zahlreichen weiteren Preisen geehrt, darunter der Alvar Aalto-Medaille, der Royal Gold Medal des Royal Institute of British Architects (RIBA) und dem Mies van der Rohe Award. Er lehrte außerdem an der Universität von Porto und war Gastprofessor an der Harvard University und der University of Pennsylvania.

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